Martina Geheeb
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin
Haemolaser und lokale Lasertherapie
Haemolasertherapie
Die intravenöse Lasertherapie nutzt die hochreine Energie von rotem Laserlicht zur direkten Bestrahlung des Blutes. Das Laserlicht besteht aus gebündelten Lichtwellen und wird über einen speziellen Einmal-Lichtleiter direkt in die Unterarmvene geleitet und wirkt dadurch unmittelbar auf die einzelnen Blutbestandteile: Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten. Dies kann in Laboranalysen bestätigt werden.
– Fließeigenschaft wird positiv beeinflusst
– Anregung des Stoffwechsels (Leber-, Niere-, Zuckerstoffwechsel)
– Steigerung der Durchblutung
– Steigerung der Sauerstoffversorgung der Zellen
Anwendungsbereiche
- Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck
- Regeneration nach Schlaganfall
- Immunschwäche, Infektanfälligkeit
- Erschöpfungssyndrom, Depression, Burnout
- Allergien (Pollen, Gräser)
- Polyneuropathien, MS, Borreliose
- Schlafstörungen
- Migräne, Tinnitus
- Atemwegserkrankungen (COPD, chron. Bronchitis)
- Leber- und Nierenerkrankungen (Leberzirrhose, chron. Hepatitiden, Niereninsuffizienz)
- (Fett-)Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitus, Cholesterin, Triglyceride)
- Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrose, Polyarthritis)
- Autoimmunerkrankungen (Rheuma, Mb. Crohn, Mb. Bechterew)
- Hauterkrankungen (Psoriasis, Neurodermitis)
- chronische Wunden, Wundheilungsstörungen
- Sport (Leistungssteigerung, Verringerung der Regenerationszeit)
- Long-Covid Syndrom, Impfnebenwirkungen
Die Dauer der „Lichtinfusion“ beträgt 20 – 30 Minuten. Planen Sie für Ihren Termin insgesamt 40 Minuten Zeit ein. Für beste Ergebnisse werden je nach Schweregrad 4 bis 10 Sitzungen empfohlen.
Lokale Lasertherapie
Die lokale Lasertherapie dient der Zellregulation im Körper. Die äußerliche Bestrahlung der zu behandelnden Körperstelle mit energiedichtem, roten Laserlicht aktiviert den Zellstoffwechsel. Biomechanische Vorgänge werden direkt in der Zelle in Gang gesetzt. Dadurch können Erkrankungen abgewehrt, Schmerzen gelindert und Heilungsprozesse beschleunigt werden.
– Förderung der Wundheilung
– Schmerzhemmende Wirkung
– Entzündungshemmende und abschwellende Wirkung
Anwendungsbereiche
- Orthopädie (Arthrose, Arthritis, Lumbalgien, Ischialgie, Prothesendruckgeschwüre, Prothesen- und Stumpfbeschwerden)
- Sportmedizin (Muskelfaserverletzungen, Blutergüsse, Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskel- und Sehnenverletzungen, Knochenbrüche, Tennis- und Golfellbogen, Knochenmarködem)
- Dermatologie, Wundbehandlung (Narbenbehandlung, frische und schlecht heilende Wunden, Verbrennungen, Ulcus cruris, Dekubitus, Gürtelrose, entzündliche Hautreaktionen – auch nach Strahlenbehandlungen, Schuppenflechte, Neurodermitis, Herpes, Akne, Ekzeme
- Neurologie (Neuroalgien – Nervenschmerzen, chron. und akute Schmerzen)
- HNO ( Mittelohrentzündung, Neben- und Stirnhöhlentzündungen, Hals- und Rachenentzündung, Tinnitus, Hörschwäche nach Gehörsturz)
- Zahnheilkunde ( Schmerz- und Wundbehandlung, Aphten, Parodontitis, Schleimhautentzündung)
Die Dauer der Laserbestrahlung richtet sich nach der zu behandelnden Körperstelle (ca. 5 bis 15 Minuten). Die Häufigkeit der Therapie kann von der Intensität abhängen oder auch davon, ob die Beschwerden akut oder chronisch sind. Planen Sie für den Ersttermin 20 Minuten ein.